Im Rollstuhl mit den Öffies

Hallo, ich bin Simon. Ich wohne in Düsseldorf und bin 25 Jahre alt. Seit ich ein kleines Kind war, sitze ich im Rollstuhl. Seit 2014 habe ich einen elektrischen Rollstuhl, mit dem ich gerne herumfahre. Es macht mir Spaß zu reisen, besonders mit dem Bus und der Bahn. Ich fahre oft zu verschiedenen Orten, wie zum Beispiel nach Bottrop oder Schwerte, mit dem ÖPNV. Meine Lieblingsunternehmen sind die Rheinbahn, Wupsi, RVK, RVS und KVB. Ich fahre nicht nur in Düsseldorf oder Köln, sondern deutschlandweit mit dem Nahverkehr. Das ist mein Hobby, denn ich bin gerne unterwegs.

Einmal ist mir etwas Blödes passiert. Es war an einem frühen Sonntagnachmittag. Ich wollte zu meinem Papa, um einen Kaffee zu trinken und ein Stück Kuchen zu essen. Ich fuhr mit der S-Bahn 6 nach Düsseldorf Reisholz. Als ich mit dem Aufzug hinunterfahren wollte, war er leider kaputt. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Zum Glück gaben mir Passanten den Tipp, die Feuerwehr zu rufen. Die Feuerwehr kam und hob mich aus dem Rollstuhl. Sie setzten mich auf einen Stuhl mit Raupen, mit dem ich die Treppe hinunterfahren konnte. Danach trugen sie meinen schweren Rollstuhl die Treppe hinunter. Das war eine unangenehme Erfahrung, die ich nicht noch einmal machen möchte.

Aber es gibt auch schöne Erlebnisse. Wenn ich mit dem Bus fahren möchte, mache ich mich kurz mit einem Handzeichen bemerkbar. Dann wird die Rampe in der Mitte des Busses ausgeklappt. Ich sage dem Busfahrer mein Fahrziel, und die Fahrt kann beginnen. Zum Beispiel bei der Buslinie 789: Ich hebe meine Hand, der Busfahrer kommt und klappt die Rampe aus. Ich sage ihm, dass ich nach Monheim Mitte möchte. Der Busfahrer macht die Rampe zu und fährt los. Während der Fahrt genieße ich die Aussicht und mache vielleicht Selfies und Fotos. Am Ende der Fahrt kommt der Busfahrer zu mir, klappt die Rampe aus und verabschiedet sich freundlich. Ich sage ihm auf Wiedersehen und bedanke mich für die Fahrt. So sieht eine gute Fahrt mit dem Bus für mich aus.